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Vom einem Meer zum anderen Meer - oder den PyrenĂ€en entlang durch Spanien đŸ‡Ș🇾

Aktualisiert: 1. Sept. 2019

FrĂŒhstĂŒck erst um 08:00 Uhr / die Uhren ticken hier halt etwas anders... also kurz zum Strand 😊

Mit dem Taxi zurĂŒck auf den Platz, die LandegebĂŒhren bezahlt (45 EUR mit Übernachtung). Losbinden, beladen und schon bald ging es los ohne einen Flugplan. Wir wollten doch nur auf den kleinen UL Platz bei Ainda Mediano Coscojuela.

Die Kollegen werden heute noch den Strand geniessen und sich spÀter auf den Weg nach Hause begeben.


Start in Ampuriabrava LEAP bei bereits sehr warmen Temperaturen von beinahe 30 Grad.

Da wir keinen Flugplan aufgegeben hatten, bekamen wir nach kurzer Diskussion einen Squawk und querten die TMA Richtung Westen ins spanische Hinterland.

Vorbei an grossartigen Fels-Formationen und alten verlassenen Dörfern gelangten wir zu diesem Platz der wunderschön inmitten der Berge auf einem Inselvorsprung gelegen ist.

Niemand da - egal landen und auf Erkundungstour.

Eine alte Kirche hat es uns angetan welche im Anflug gleich auf dem Vorsprung stand.

Bald verfallen aber doch einmalig steht dieses Bauwerk da und trotzt der Natur und dem Verfall.

Um die Mittagszeit starteten wir auf den nÀchsten Platz. Da wir bereits etwas Hunger hatten, freuten wir uns auf den nÀchsten Platz mit Restaurant und Pool. Santa Cilia de Jaca stand auf dem Programm gerade mal 20 Minuten zu fliegen.

Anflug von Norden quer ĂŒber die beiden Pisten und ĂŒber den LH DW auf die Piste 27R. Parken und rasch in den Schatten. Die Sonne brennt runter und die Temperaturen liegen ĂŒber 30 Grad.

Noch wÀhrend des Fluges erreichten uns ein paar Anrufe seitens AIS betreffend dem ersten Flug. Da wir keinen Funkkontakt mehr hatten um uns ordentlich abzumelden, erkundigten Sie sich direkt bei uns ob alles Ok ist. Nach der BestÀtigung unsererseits war alles wieder in Ordnung. Es empfiehlt sich auch hier in Spanien immer ein Flugplan aufzugeben, vor allem gilt es, sobald ein Kontakt zur FIS erstellt wird, öffnen Sie direkt einen Flugplan - diesen gilt es auch zu schliessen.

Nach dem tollen Mittagessen direkt auf dem Platz machten wir uns auf den weiteren Weg zum Atlantik. Wir wollen heute noch bis nach Santander an der KĂŒste und das Tagesziel „vom Meer zum Meer“ abschliessen.

Alles klappte perfekt mit dem neuen Flugplan. Er wurde durch den FDL vor Ort geöffnet. Am Ende ein super Service auf dem Platz (LandegebĂŒhren 6 Euro) und schon ging es weiter westwĂ€rts vorbei und ĂŒber die wunderschönen Berge der PyrenĂ€en.

An der grossen und schönen Stadt Pamplona vorbei, konnten wir gleich noch auf dem Weg den Flughafen ĂŒberfliegen.

Auf dem ganzen Flug war nicht viel los / VFR Fliegerei - ich glaube wir waren die einzigen in der Luft heute Nachmittag.

Kurz vor der KĂŒste stiegen die Berge nochmals an auf knapp 6000 ft und dahinter oje... eine ordentliche Wolkendecke auf 2800ft. Also nichts wie runter ins Tal stechen und auf den Einflugpunkt von Santender zuhalten.

Knapp unter der Decke ging es weiter bis zum Ziel. Anflug bei ordentlichen Seitenwind aber alles hat perfekt geklappt.

Gleich wieder mit dem grossen Tankzug Jet-A1 nachgefĂŒllt. Dies um Morgen in der FrĂŒh gleich loszukommen da die Wetteraussichten nicht unbedingt die besten sind. Nach dem festbinden ging es mit dem Bus in die Stadt.

Ein kurzer Besuch der Stadt darf nicht fehlen und so verpflegten wir uns gemĂŒtlich mit Tapas und einem Glas Wein dazu.

Morgen geht es zurĂŒck... Hoffen wir, dass wir wie geplant gut wegkommen 😄 und zu guter letzt... unser Windy Bild... 😉


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