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AutorenbildDani Schneider

Unterwegs am schwarzen Meer

Fly Away Sommer 2021 unter erschwerten Bedingungen doch möglich 😅

Die Anreise letzte Woche erfolgte von Lommis LSZT über Portoroz LJPZ (2h) nach Lošinj LDLO (0.75h) für einen ersten Zwischenstopp. Nach der Übernachtung an diesem malerischen Ort zog es sie weiter über Sofia LBSF (3.5h) an das Ferienziel Varna LBWN (2h). Alles in allem waren es problemlose Flüge und am Ende stand man nach zwei Tagen am schwarzen Meer inmitten der grossen Maschinen am Flughafen geparkt.



Nun ging es nach ein paar Tagen Ferien der ersten Crew in Varna Bulgarien wieder weiter. Inzwischen hatte ich es am Vorabend respektive in der Nacht geschafft ganz unspektakulär von Memmingen EDJA nach Varna zu reisen. Mit den Sicherheitsvorkehrungen (FFP2 Maske in Bayern) ging es so in einem Abend/Nachtflug ans Schwarze Meer. Als „geimpfter“ mit Zertifikat überhaupt kein Problem bei der Ausreise wie auch bei der Einreise.



Nach einer kleinen Stadtbesichtigung und dem Strandbesuch ging es für uns nun zurück an den Flughafen Varna.


Via Informationsschalter (dem notwendigen General Declaration Formular) und der Zollkontrolle ging es raus aufs Flugfeld zu dritt mit dem grossen Bus 😂.

Schnell war die Maschine gecheckt und das Gepäck eingeladen. Die letzten Formalitäten mit der Abrechnung (Tax/Landung/Übernachtungen) wurden alle direkt auf dem Platz gemacht. Schneller Service ist hier gegeben und die Preise sehr moderat für beinahe eine Woche (etwas über 100 EUR für 6 Tage). Den Flugplan hatte ich bereits eine Stunde vorher im Terminal via SkyDemon aufgegeben, was wiederum ohne Probleme geklappt hat.


So ging es für uns ziemlich zügig nach dem Start des Motors los in Richtung Norden. Start auf Rwy27 bei knapp 30 Grad Aussentemperatur und danach „Heading North„ entlang dem schwarzen Meer.




Nach einem leicht holprigen Flug (0.75h) hatten wir schon bald die Rumänische Grenze erreicht und die Piste von Constanta LRCK war in Sicht. Gemäss dem Flugplan durften wir einfach gerade rein auf Piste 36 bei leichtem Seitenwind mit 7kt aus 90 Grad.

Nachtrag noch zum Thema Beinfreiheit… mit der Linie Airbus A320 vs. Robin DR401 😂😂😂. Ich glaube die Entscheidung ist eindeutig!



Wir wurden sehr herzlich in Constanta empfangen. Es herrschte nicht gerade Hochbetrieb und so konnten ein paar Fragen beantwortet werden wie zum Beispiel woher kommt Ihr mit der kleinen Maschine 😊.


Sicherheitshalber machten wir unsere KLA am Boden fest, da für die Nacht Gewitter angesagt waren. Gleich noch 60 Liter JetA1 nachgefüllt, sodass wir jederzeit startbereit für die nächste Etappe sind. Wohin es geht, werden wir je nach Wetterentwicklung entscheiden.


Nun hiess es erst einmal für uns, mit dem durch die Zollkontrolle organisierten musikalischen Taxi, in die Stadt zu unserem Hotel. Nach kurzer Pause dann Aufbruch zur Stadt Entdeckungstour. In der Nähe lag der der Mamaia Strand welcher sehr gut besucht war. Mit der Gondel wieder zurück und mit dem Taxi in die Altstadt. Gemütlich ein Abendessen am Meer und nach dem Spaziergang durch die Stadt ging es mit einem Bolt Taxi zurück ins Hotel. Tipp am Rande: Taxi nur mit Taxometer oder Bolt nutzen 😉. Sonst bezahlt man sicher das Doppelt bis Dreifache 🙄



Wie es weiter geht folgt demnächst… unser Ziel wird sein, sicher am Wochenende gesund und munter zurück in Lommis LSZT einzutreffen.

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